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Interview 2013: Bianca Dittrich

Bianca, leider 2012 ohne einen Einsatz fürs Team geblieben und doch so wichtig fürs Team gewesen! Klappt es 2013?

Ich hoffe doch, zumindest im mitteldeutschen Raum! Im Oktober hat mein Studium begonnen und deshalb ist es sehr schwer, in zwei Sportarten möglichst viele Wettkampforte zu besuchen – zum Einen überschneidet sich sehr viel, zum Anderen ist der Zeitaufwand viel zu groß. Aber sobald in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein paar Rennen rufen, trete ich ‚mal wieder in die Pedalen! 😉

In der Leichtathletik unter anderem im Gehen, etc. beeindruckt und doch den Druck vom Trainerstab im bekannten Erfurter Leistungszentrum gespürt! Was sagt der Blick in die Zukunft?

Die Saison 2012 war schon ein bilderbuchartiges Up&Down. Es sind viele Fehler passiert, die ich selbst hätte verhindern können, z.B. Verletzungen durch falsches Trainieren etc. Im Gehen waren der deutsche Meistertitel auf der Bahn, sowie die Silbermedaille auf der Straße die Highlights, allerdings ohne zufriedenstellende Zeiten. Auch wenn mein Vorsprung zum Ende der Saison hin auf nationaler Ebene über die 5000m sehr groß wirkt, ist das international keine große Leistung und hat auch überhaupt keine Aussagekraft über die für uns wichtige Distanz bei EM/WM (20km). Mehr „Luft nach oben“ sehe ich im Hindernislauf – ohne Spezialtraining konnte ich dort den siebten Rang in Deutschland erlaufen und die Zeit ist für einen Quereinsteg i.O. Beide Disziplinen sind technisch anspruchsvolle Disziplinen und das liebe ich, möchte mich so auch von keiner der beiden trennen. 2013 werde ich ohne Kaderstatus in die Saison starten. Für den B-Kader habe ich nicht genug auf der Langdistanz überzeugt, für den Landeskader hat es hauptsächlich aufgrund von persönlichen Differenzen nicht gereicht. Vielleicht habe ich in die eine oder andere Thematik zu viel Herzblut, zu viel Emotionen investiert, sodass das oftmals falsch bei anderen ankam. Aber aus solchen Erfahrungen lernt man und ich weiß nun, welche Fehler ich gemacht habe und nie wieder machen werde. Fakt ist, dass es ein umso größerer Ansporn für mich ist, meine Ziele für 2013 zu erreichen. Das Hauptziel ist die Universiade 2013, entweder im Gehen, oder im Hindernislauf. Das i-Tüpfelchen darauf wären dann noch die U23-Europameisterschaften in Tampere, allerdings ist es bis dahin in Hinblick auf die Normen noch ein weiter Weg, den ich aber auf jeden Fall versuchen werde, zu absolvieren.

Rotz Racing ist für dich gleich, …..
… Spaß am Teamgeist.
… ein Ausgleich.
… die Möglichkeit, neue Reize zu setzen.

Was sind deine Ziele/ Saisonhöhepunkte 2013?
Gesund werden, sein und bleiben! – denn ich hatte mit einigen Krankheiten und Verletzungen zu kämpfen.
Lernen, mit Niederlagen gelassener umzugehen! – um so nicht in Emotionen auszubrechen, die möglicher Weise bei dem einen oder anderen falsch ankommen.
Teilnahme an der Universiade/ U23-Europameisterschaft!
Studium und Sport in Vollzeit sehr gut meistern zu können!
Endlich ‚mal wieder ein Radrennen mitzufahren! 😉

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