1.5.2014 Lindener Berg Hannover
Mit Sonne gestartet bewölkt angekommen, im Regen warm gefahren – und bei trockenen Verhältnissen das Rennen begonnen.
Ca. 30 Fahrer/innen standen auf dem lindener Berg. Schön war zu sehen das die ansteigende Straße neu gepflastert worden war. Letztes Jahr war es li. Pflaster und re. Schotter. Da strahlte schon mal das Herz was das Pannenrisiko betrifft. Für Lukas heißt das Rennen auch „Rund um den Friedhof“ da der Kurs echt fies ist und dort eben ein Friedhof angrenzt. 10 Runden je 2 Km mit insgesamt 200hm. Also los mit der Abfahrt in die Rechtskurve- alle zusammen, Position suchen. In den Anstieg als erster vorne aufs kleine BLatt gewechselt oO! Mist!!!!! Letztes Jahr mit einer Standardkurbel böse erwacht. Dieses Jahr wollte ich es nicht reagierend, sondernd agierend besser machen – der Grundstein war gelegt doch mit der Kompaktkurbel wäre auf dem großen Blatt die beste Wahl gewesen! Ich verlor meine Position und bei solch kurzem Rennen ist diese das A und O. Mit bösem Blick über die Situation hieß es wieder Ziehharmonika Effekt ich komme. Einige ehem. C Lizenz Fahrer und Jungs vom Landeskader NDS waren auch mit von der Partie. Also war ein Sieg nicht denkbar. Die Gruppe reduzierte sich auf ca. 20 Mann und zog sich im Anstieg auf eine Einerreihe lang. Eugen Mesmer , mein persönlicher Favorit für den Sieg verausgabte sich 2 Runden vor Schluß in einem Ausreißversuch mit dem jungen Philipp Fahrenholz. Eugen brach im Endspurt ein und die Meute überholte ihn – ich wunderte staunte über diesen menschlichen Zug nur kurz denn für mich galt es noch ein vernünftigen Platz rauszufahren. Ich merkte leider das dieses Rennen zu kurz für mich ist. Nach 8 Runden waren meine Beine erst richtig rund gefahren, was nicht an mangelndem aufwärmen lag. Dann war es schon wieder vorbei ein 14. Gesamtplatz sprang für mich raus. Der Anstieg wurde jeweils zwischen 27 und 30km/h genommen, wobei in der Spitze 596 watt von mir getreten wurden und mein Puls einmal die 200 Schläge/min Marke knackte. Kein wunder das nach nicht ganzen 32Min und 20 gefahrenen Kilometern der Kohldampf sich meldete. Glücklich das die Beine konstant arbeiten machte ich mich mit Anhang zurück nach Solingen. Vom Anhang selbst wird das Rennen sehr gemocht das der Veranstalter eine wirklich schöne Atmosphäre mit viel Zuschauern jedes Jahr aufs neue schafft! Man kommt gerne wieder – vielleichtn klappt es im dritten Anlauf. Desweiteren wollte ich noch das Team Zweirad Hackmann erwähnen, das mit 5 Startern eine tolle Mannschaftleistung zeigte. Thorsten – Glückwunsch zum 3. Platz!