Komet von Köln 2014
Eieieieiei, dachte sich Lukas beim Kometen von Köln vor dem Rennen! Dicke Beine, Regeneration muss her, Spritzigkeit fehlt. In Fischeln den Sprint desaströs gefahren. Klartext: Hier war nix zu holen – es ging um die goldene Ananas!!! DENKSTE!!!! Auf dem 1,45Km langen und sehr schnellen Rundkurs um das Kölner Rhein Energie Stadion fanden sich ca. 50 Fahrer zum verspäteten Start des Jedermannrennens ein. Warum verspätet?, Zu beginn des Renntages stürzte ein Fahrer des C Lizenz Rennens so schwer das er in Lebensgefahr schwebt(e). Von unserer Seite hoffentlich gute Geneseung!!!!!! Großer Blutfleck und Spurensicherung sperrten den Kurs/eine Stunde den Rennbetrieb der danach wieder aufgenommen wurde. Trotz Hockenheimring GCC Rennen viele bekannte Gesichter! Holger Koopmann, Phillip König, Erik Fischer, Markus Pieper, Hpi mit Alexander Buchwald, ein Soli Dachau Fahrer, Team Levrier, Röltgen mit Jan Ottersbach., dazu C Lizenz Fahrer die vom abgebrochenen Lizenzrennen später am Jedermannrennen teilnahmen.
Let’s go! Vollgas von Runde eins bis 10 ohne groß die Beine hochzunehmen – voll am Limit trotz Windschatten machten Allen die Antritte zu schaffen, an den Flanken des Kurses 43Km/h auf der Zielgeraden 48Km/h konstant drückte Koopmann und Co. das Feld auseinander. Einerreihe war Programm, das hohe Tempo war auch Stefan Linke geschuldet der sich in der Zweiten Runde vorne alleine abgesetzt hatte und einen ungefährdeten Solosieg einfuhr! Lukas vernünftig positioniert hatte mit den „dicken“ Beinen Probleme und viel von Runde eins an vierter Position zur Runde 4 auf die 8 Position zurück. Weiter nach hinten sollte es aber nicht gehen entschloss er sich fest (eher explodieren als nun nachgeben)! Jan Ottersbach kam nach vorn vorbeigefahren auf die 4. Position um eine Runde später Lukas kurz einen Blick zu widmen und hinter ihm zu einzuordnen. Hmmm, dachte ich mir (war ja schon zufrieden noch überhaupt dabei zu sein!) Ca. 4 Runden später schaute sich Lukas nach hinten um und da war niemand mehr als er selbst! Das war in dem D-Zug Tempo auch der einzige Moment wo mal ein Schluck aus der Flasche möglich war. 3 Runden vor Schluß wurde das Hauptfeld aus 9 Fahrern uneins und verschenkte einige Sekunden auf den unermüdlichen Stefan Linke. Die Uneinigkeit hielt jedoch nur kurz an – danach Vollgas was sonst. Keiner konnte sich absetzen, jedoch wurden die anderen Gruppen überrundet. 2 Runden vor Schluß kam ein Fahrer vermutlich mit dem Pedal an den Asphalt und riss einen weiteren mit sich. Noch Sieben Fahrer im Hauptfeld- zwischenzeitlich sicherte sich Hoilger Koopmann der zuvor noch bei den Seniorenrennen teilgenommen hatte!!!!, alle Zwischensprints! Wahrscheinlich ging ihn + ausgestandener Grippe im Schlussspurt die Puste ein wenig aus. Mit dickem Gang durch die letzte Kurve gegangen setzte sich Lukas an Holgers Hinterrad um vor dem Ziel noch vorbei zu fahren. Dritter im Sprint des Hauptfeldes! Endlich ein super Abschluss. Dabei dachte Lukas er wäre auf dem Treppchen gelandet und schrie seine Freude beim überfahren raus. Nur Stefan Linke der allein rausgefahren war hatte Lukas übersehen – auch wenns fürs Podium nicht gereicht hat, war dies bis dato der größte Erfolg für ihn wenn man das Starterfeld einbezieht. nun am Ball ähmm Rad bleiben!