39. Erftpokal von Quadrath NACHTRAG
Nachdem die letzten Tage recht nass waren, schien wieder erwarten am Renntag Morgens die Sonne und ich freute mich auf ein inertessantes Rennen.
Schon nach Begehung der Strecke war klar, dass das Rennen nicht leicht werden würde. Eine 4-500 m lange leicht ansteigene Start-Zielgerade, enge Kurven und der anhaltende Gegenwind sprachen für eine schwieriges Rennen.
Am Start waren die Jungs vom Team Deutsche Kinderkrebsstiftung Florian Rumpel, Alexander Buchwald, Thomas Karwath , Philip König , Markus Koob (Elite-Fahrer in den Jahren 2005-2013) und 3 Jungs vom RV Blitz Spich, darunter Erik Fischer und Jürgen Braun.
Nach dem Start wurde direkt hart gefahren und man reihte sich nach und nach ein. Schon nach den ersten Runden war klar, dass Markus Koob dasRennen dominieren würde. Er fuhr immer wieder raus, um zu sehen, wer nachsetzen würde, aber zunächst fand sich keiner und so liess er sich immer wieder zurück fallen. Ich versuchte mal, anders als sonst, die Arbeit von anderen machen zu lassen. Das gelang mir am Anfang auch ganz gut. Nach dem Jungs von Spich aber auch immer wieder rausfuhren und jeder durfte mal ran, um das Tempo zu machen. Die lange Gerade mit dem stetigen Gegenwind machte es nicht gerade leicht und nach ca. von von 25 Runden liess man abreissen und die zwei Fahrer konnten sich nach und nach weiter absetzen. Keiner wollte so richtig die Verfolgungsarbeit machen und so langsam wurde klar, dass es nur noch um Platz drei ging.
4 Runden vor Ende fuhr Erik Fischer noch einmal raus, wurde aber in der vorletzten Runde gestellt. ich versuchte mich in der letzten Runde vorn zu positionieren, um beim Sprint mitdabei zu sein. Es ging in der letzten Runde so eng her dass ich abgedrängt wurde und mich als Letzter der Gruppe einreihen mußte.
Während die vorderen Fahrer bereits auf der Zielgeraden lossprinteten und Fischer und König den Dritten Platz unter sichausmachten, konnte ich nur noch schlimmeres verhindern und gab noch mal alles, um wenigstens nicht schon wieder Letzter der Verfolgergruppe, wie in Troisdorf, zu werden. Auf der langen Geraden konnte ich noch einige Fahrer überholen und kam am Ende auf dem 11. Platz ins Ziel.
Mit etwas mehr Ruhe, hätte ich auch weiter vorn sein können. Letztlich kann ich aber mit dem Ergebnis zufrieden sein. Beim nächsten Mal besser …