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AEC v1.0.4

Im Windkanal…. Version 2.0

Wie war das am letzten Wochenende in Polch „rauh ist das Land,…“ nun ja kommen wir zur Fortsetzung 😀 .

Am 29.3. ging es in Düren – Rund in Merken wieder zur Sache. Auch hier ist der Veranstalter von letztjährigem Hobbyrennen, auf Jedermannrennen umgestiegen. Bei solch Klassikerwetter (siehe Gent- Welvegem) sind nur die „echten Rennfahrer“ aus der Szene angereist, inklusive den Lizenzfahrern die sich dann bei uns Rennhärte holen^^.

Es war zwar nicht eisigkalt, jedoch Böen von 60Km/h und Regen gepaart mit einem Feldweg und Pfützen machten den Klassiker perfekt! Eine 2,5 KM lange Runde im Quadrath zu befahren mit nicht sonderlich bemerkenswerter Topografie war präpariert. Es galt 16 Runden = 40Km zurück zu legen. Ca. 40 Fahrer/innen hatten den Weg zur Startlinie gefunden. Darunter Daniel Knyss von Merkur Druck, DKS erneut mit einer handvoll Männers, 3 Leutz von Moskovskaya, Bernd Quitzow von Car Special, 2 Strassacker Jungs mit Lennart Böhm, Rocco und Lukas unserer Seite aus und einige andere Vereinsfahrer. Erstmal gedränge zur Startlinie was sicher jeder kennt. Hier sind wie nicht bei der Flugzeugreise-Marke Swo..doo „alle haben den gleichen Preis bezahlt, wer hat den besten Sitzplatz,…“ oder so ähnlich. Es ging los, ein Großteil links orientiert, der andere rechts von der Straße die linke Truppe vor der Feldweg Kurve überholt. Alle die Links waren eingeklemmt und gut 10 Positionen verloren JUHUU (Rocco -rechts, Luki -links)! Frontalwind auf dem Feldweg, unruhig mit viel ruckartigem gebremse durch die Böen in Runde 1. Tempo zwischen 24-30Km/h! Das sagt einiges! Auf der Gegengeraden Tempo 48Km/h auf der Top asphaltierten Landstraße. 3 Runden hatte es gedauert bis das Feld bei intensivsten Tempo in seine Einzelteile zerbrach und das Hauptfeld mit 10-12 Fahrern bestand hatte (Einerreihe versteht sich). Zwischendurch schaute ein Krankenwagen vorbei, da auf der Zielgeraden zwischen dem letzten Haus vor dem Feldweg und den restlichen Häusern eine freie Fläche von 20 Metern  sich befand.

LEIDER PERFEKTES TIMING = Böe + Fahrer + Seitenwind = Asphalt; Fazit: Aua.

Den Gestürzten gehts aber gut, Rad ist anscheinend nach hörensagen zumindest vorne ziemlich Schrott. Also kamen wir 16 x in den Genuß die volle Breitseite abzubekommen. Es blieb jedoch bei dem einzigen Vorfall, wackler waren gängig. Derweil setzten sich 2 Fahrer vorne ab. Darunter auch Robert von DKS. 2 Fahrer kamen noch zur Ausreißergruppe hinzu darunter Rocco 🙂 . Zu viert und flüssig kreiselnd machten Sie es dem Hauptfeld sehr sehr schwer. Den größten Anteil der Nachführarbeit leistete Strassacker. Hinter dem Hauptfeld lief eine 6 Mann große Gruppe weniger homogen in der sich Thomas Karwath(DKS), Christian Herzog (Moskovskaya) und Lukas befanden. Im Übergang von Feldweg zur Landstraße focierte Christian das Tempo. Die Lücke schloß auf Anhieb niemand und er fuhr „Hut ab!“ 5 Runden alleine ins Ziel kommend vorne weg. Lukas sprang nach vorne und jagte ihn um 100 Meter Vorsprung auf 10 Meter zu verkürzen und dann doch sich nochmals in die Gruppe zurückfallen zu lassen. Zu einem späteren Zeitpunkt versuchte er es nochmals und schaffte erneut die Selektion und kam hinter Christian ins Ziel. Roccos Mut und TOP-Form wurde nicht belohnt. 3 Runden vor Schluß stellte das Hauptfeld die 4 Ausreißer. Jedoch hatten die so viele Körner verpulvert das im Endspurt eben diese fehlten. Einzig Daniel Knyss hatte genug reserven um dem starken Robert Gebauer hauchdünn im Sprint zu schlagen. Rocco belegte einen sehr guten 6. Gesamtplatz. Lukas ca. 15-20. Platz. Die Form wird immer besser. Wir schielen schon auf Göttingen, aber davor haben wir noch einiges vor. Bis dahin – lasst den Wind für euch arbeiten!

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